ГЕРМАН ХЭЛНИЙ ӨВӨРМӨЦ ХЭЛЦИЙГ ГАРАЛ ҮҮСЛЭЭР НЬ ТАЙЛБАРЛАХ НЬ
Keywords:
Өвөрмөц хэлц, үйлний хайрцаг, үйлний хайч, гар нийлэх, тэнгэрийн хишиг хүртэх; ханцуйдаа залбирах; дээлийн нь захыг мушгих, хусмаа чамласан хүүхэд шиг, царай өгөхгүй байх, нүүр өгөхгүй байхAbstract
Jede Sprache hat ihre eigenen spezifischen Redewendungen (Idiome) – Satzteile oder auch nur Wortverbindungen –, die oft nicht wortwörtlich in eine andere Sprache übersetzt werden können. Sie stellen eine der vielen Möglichkeiten dar, die Kommunikation untereinander zu personalisieren. Ein Idiom, technisch als „formelhafte Sprache“ kategorisiert, ist ein spezieller Ausdruck oder eine Redewendung, die eine übertragene Bedeutung besitzt, die sich von der wörtlichen Bedeutung unterscheidet. Diese Wortverbindungen oder Satzteile entstanden in bestimmten historischen Zeitabschnitten innerhalb bestimmter Berufsgruppen oder bestimmten gesellschaftlichen Situationen. Im Verlauf der gesellschaftlichen Entwicklung ging oftmals dieser ursprüngliche Zusammenhang verloren. Die Idiome selbst aber blieb erhalten und wurden zur Redewendung für einen heute nur im übertragenen Sinn gleichen Sachverhalt. Redewendungen verweisen in der Regel auf eine vergangene gesellschaftliche Wirklichkeit, die den Menschen, die die
Redensart heute benutzen, oft gar nicht mehr bewusst ist.
In diesen Redewendungen ist vielfach die Vergangenheit, die spezifischen Erfahrungen und die Entwicklung einer ganzen Kultur „versteckt“.
Um eine Redewendung richtig zu verstehen und richtig zu verwenden, muss man die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Redewendung kennenlernen. Dies ist insbesondere bei der Übersetzung solcher Redewendungen in eine andere Sprache von großer Bedeutung. In diesem Artikel versuche ich die Entstehungsgeschichte einiger Redewendungen nachzuzeichnen und so ihren Sinn deutlich zu machen und ein mongolisches Äquivalent zu finden